5 sehr gute Gründe mit dem Rad zur Arbeit zu fahren

5 gute Gründe mit dem Rad zur Arbeit zu fahren

Der gute alte Drahtesel begleitet die meisten Menschen von Kindesbeinen an. Doch ist ein Fahrrad ein sinnvolles Transportmittel, um zur Arbeit zu gelangen? Zunächst einmal kommt es natürlich drauf an, wie weit man pendeln muss. Bei relativ kurzen Distanzen, rückt das Fahrrad durchaus in den Bereich der Möglichkeiten. Gerade momentan, zu Corona-Zeiten, rücken die Öffis eher in den Hintergrund, denn nicht jeder hat Lust mit Mundschutz auf engem Raum zusammenzusitzen. Unser Fidenti Firmenhauptsitz liegt in der schönen Fahrradmetropole Oldenburg – hier sieht man viele Fahrradpendler tagein, tagaus.

Also wollen wir einmal schauen, was das treue Gefährt auf zwei Reifen so zu bieten hat.

 

Der Umwelt zu Liebe

Neben Corona, ist auch die Umwelt 2020 ein heiß diskutiertes Thema und in vielen Städten gibt es coronabedingt nun die Fridays for Future Demonstrationen zu Rade. Doch welche Vorteile haben Fahrräder in Bezug auf die Umwelt? Nun, das dürfte recht einfach zu erklären sein. Fahrradfahren ist nahezu klimaneutral und so kann jeder Mensch, egal ob klein oder groß, einen Beitrag zum Schutze unserer Umwelt beitragen. So werden nämlich nicht nur Ressourcen geschont, es werden auch die Abgase vermieden und auch der nicht zu verachtende Abrieb z.B. der Autoreifen wird reduziert.

Im Sinne der Umwelt muss man natürlich aber auch das Wetter ansprechen. Gerade im Norden kann es oft sehr wechselhaft sein und als Radfahrer ist man nun mal schonungslos den Witterungen ausgesetzt. Hier kann man gut mit Sonnencreme und Regenhose entgegenwirken. Wenn man einige Sachen für alle Eventualitäten dabeihat, kann eine Investitionen in Fahrradtaschen lohnen, in der man Schirm, Wechselkleidung und das Mittagessen fürs Büro sicher verstauen kann.

 

Gut für die Gesundheit

Nicht zu verachten sind auch die Gesundheitsaspekte, die für Radler eine große Rolle spielen. Gerade für Menschen, die einer hauptsächlich sitzenden Tätigkeit nachgehen, ist Radfahren sehr gesund. So hat man morgens direkt schon ein Workout geschafft und der Kreislauf ist in Schwung gekommen. Mit den kleinen Bewegungseinheiten, tut man dem Körper viel gutes. Menschen, die täglich Sporteinheiten in ihren Alltag einbauen, sind nachweislich fitter und werden nicht so oft krank. Je nach Streckenlänge und Beschaffenheit kann man allerdings ganz schön ins Schwitzen kommen, da hilft manchmal selbst ein Deo wenig. Hier ist die Wechselkleidung, die auch für spontane Regenschauer genutzt werden kann, sehr hilfreich. Wenn im Büro keine Duschen vorhanden sind, kann man sich auch einfach kurz im Badezimmer frisch machen und gegebenenfalls umziehen. Wenn man dem Schwitzen direkt vorbeugen will, sollte man überlegen, ob die Investition in ein E-Bike sinnvoll ist. So kann man selbst bestimmen wie viel man strampeln will und wie viel man dementsprechend schwitzt. Fest steht, dass Fahrrad fahren nicht nur fit, sondern auch wach macht. So kann man sich vielleicht sogar den ersten Kaffee sparen.

 

Schont den Geldbeutel

Ebenfalls ein wichtiger Punkt für viele, ist der finanzielle Aspekt. Nicht nur Autos sind mit hohen Versicherungs-, Reparatur- und Steuerkosten nicht gerade kostengünstig. Auch die Tickets für den öffentlichen Personennahverkehr können ganz schön ins Geld gehen. Ein Fahrrad ist eine einmalige je nach Modell vergleichsweise recht kostengünstige Investition. Und wenn man sorgfältig damit umgeht und nicht ausgerechnet durch den nächsten Scherbenhaufen fährt, hat man auch keine weiteren Kosten. Zwar sollte man zu Anfang in ein gutes Schloss investieren, um Langfinger abzuschrecken, aber ansonsten reicht meist die Standardausstattung. Auf alle Fälle kann man so neben den monatlichen Fixkosten für ein Auto, sogar laufende Kosten (Kraftstoff) sparen. Und wie sagt man so schön? Das läppert sich! Das gesparte Geld kann man dann zum Beispiel sinnvoll anlegen oder zur Urlaubskasse hinzufügen.

 

Gewinn an Lebenszeit

Der letzte Punkt, der heute beleuchtet werden soll, ist der Zeit-Aspekt. Gerade für Stadtpendler, die normalerweise aus Bequemlichkeit das Auto nehmen, kann dieser Punkt einen großen Unterschied machen. Wer kennt ihn nicht – den elenden Berufsverkehr. Kaum versieht man sich, ist man doch wieder eine halbe Stunde länger unterwegs und ärgert sich dann auch noch über die anderen Autofahrer. Mit dem Rad kann man lässig an dem Stau vorbeiradeln und hat ganz nebenbei das tägliche Workout abgehakt. Und was gibt es Schöneres als nach Feierabend bei strahlendem Sonnenschein eine kleine Radtour zu unternehmen, die am besten Ort der Welt endet: Dem eigenen Zuhause. Durch das Radfahren spart man sich also nicht nur einiges an Zeit, indem man den Stau „umfährt“, sondern man kann die Zeit direkt sinnvoll nutzen, indem man sein kleines Workout erledigt und sich an der frischen Luft bewegt. Eine Win-Win-Situation also.

 

Stressabbau

Gerade in der heutigen Zeit begegnet uns der Stress an allen Ecken und besonders bei der Arbeit. Durch die Bewegung an der frischen Lust beim Radfahren tun wir nicht nur etwas für unsere körperliche, sondern auch unsere mentale Gesundheit. Auch die nervenaufreibende Suche nach einem Parkplatz, um bloß noch pünktlich zu sein, fällt so ganz entspannt weg. Und auch wenn es zu Anfang vielleicht nicht so scheinen mag – Radfahren macht richtig Spaß und der Körper schüttet durch die Bewegung Glückshormone aus. So kommt man öfter mal mit einem Lächeln bei der Arbeit an. Und das beste: Der Fahrtwind kann einem nach der Arbeit schön den Kopf freipusten und durch die Bewegung fällt die Anspannung des Tages von einem ab. So kommt man entspannt und idealerweise sorgenfrei zuhause an.

 

Abschließend lässt sich sagen, dass das Rad als Alternative zum Auto sicherlich nicht für jede Pendelstrecke geeignet ist, aber als Alternative bei relativ kurzen Strecken wirklich gut abschneidet. Als Kompromiss kann man natürlich auch zwei Pendelarten mischen und sich nur bei gutem Wetter oder nur an 1-2 Tagen in der Woche auf den Drahtesel schwingen. Egal wie man es handhabt, wer mit dem Rad fährt, schont auf jeden Fall Ressourcen und tut etwas für die eigene Gesundheit und die ist schlussendlich nun mal das höchste Gut. Wenn man sich ein bisschen vorbereitet, kann einem selbst ein regnerischer Tag nichts anhaben und man hat am Ende des Tages sogar noch das gute Gefühl etwas für die Fitness getan zu haben.

Sportliche Grüße,

Eure Fidenti Familie